Gemeinsame Presseinformation
"Händewaschen nicht vergessen!" - Effektiver Schutz vor Infektionen
Hygienebewusstsein ist nicht angeboren, sondern muss gelernt werden. Gerade in Zeiten von Infektionskrankheiten wie COVID-19 ist es besonders wichtig, auf ein angemessenes Hygieneverhalten zu achten und die Grundlage dafür bereits im Kindesalter zu legen - als Maßnahme mit Sofortwirkung und als Investition in die Zukunft.
Die Wissenschaft bestätigt immer wieder, dass regelmäßiges Händewaschen die Ausbreitung von Krankheitserregern erheblich erschwert und das Infektionsrisiko deutlich reduziert - so auch bei dem neuartigen Coronavirus.
Dresden/ München, 01. April 2020
Hier finden Sie die vollständige Presseinformation als PDF:
COVID-19: Scientific information for the digestive health community
The rapid spread of the novel Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) poses unprecented challenges to governments and health authorities throughout the world.
With the help of experts in our community we have collected relevant links to official publications and scientific articles.
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by the United European Gastroenterology
Frühe Diagnose erspart Eltern eine lange Odyssee
Phytokompass - Aktuelles aus Forschung und Praxis - Erkrankungen der Atemwege
Ausgabe 5/ 2019
Der Heidelberger Biomediziner und Pädiater PD Dr. Olaf Sommerburg wurde für die maßgebliche Entwicklung des aktuellen Screeningverfahrens auf Mukoviszidose von der Stiftung Kindergesundheit mit dem Meinhard von Pfaundler Präventionspreis ausgezeichnet. Die Preisübergabe erfolgte im Rahmen des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin DGKJ im September in München. Frau Dr. Karin Bergmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin der DGKJ, fragte bei diesem Anlass den Preisträger nach der Bedeutung der frühzeitigen Diagnose.
Das vollständige Interview finden Sie als PDF hier:
Trotz weltweiter Anstrengungen − die Masern kommen zurück
Ginge es nach der Weltgesundheitsorganisation WHO, dann stünden die Masern kurz vor der Ausrottung. Bis 2020 sollte die gefährliche Infektionskrankheit nach Plänen der UN-Behörde eigentlich eliminiert sein. Deutschland sowie 52 weitere Mitgliedstaaten der WHO-Region Europa unterstützen dieses Ziel zum Teil seit Jahren mit verschiedenen Maßnahmen wie beispielsweise Aufklärungskampagnen und Präventionsgesetzen. Trotzdem sind Masern seit einigen Jahren wieder auf dem Vormarsch. Damit rückt das Ziel einer Ausrottung der Krankheit bis zum kommenden Jahr auf absehbare Sicht wieder in weite Ferne.
Der komplette Beitrag mit Aussagen von Prof. Dr. Johannes Liese, Kuratoriumsmitglied der Stiftung Kindergesundheit, im PDF:
Wird die Masernimpfung bald Pflicht?
31. Vollversammlung des Wertebündnis Bayern am 4. Juli 2019 im Heimatministerium in Nürnberg
In seinem Vortrag "Impfen im gesellschafltichen Diskurs am Beispiel Masern - Fakten, Meinungen, Moral" gab Prof. Dr. Johannes Liese der Universitäts-Kinderklinik Würzburg Antworten auf aktuelle Fragen rund um das Thema Impfungen und Masern.
Wie viele Deutsche lassen sich impfen? Was sind Masern, deren Komplikationen und gesellschaftliche Konsequenzen? Wie kann man Masern sinnvoll entgegenwirken? Vor dem Hintergrund dieser Fragestellungen brachte Prof. Dr. Johannes Liese die kontrovers diskutierte Thematik der Masernimpfpflicht auf den Punkt.
PM und Präsentation:
Mitteilung der Weltgesundheitsorganisation zu Impfungen
#VACCINESWORK
Für Gesundheitspersonal ist der Tod eines Kindes immer schwer, aber diese Tragödie wirkt am tiefsten, wenn sie auf eine Krankheit zurückzuführen ist, die mit einem sicheren und wirksamen Impfstoff leicht zu verhindern ist.
Professor Berthold Koletzko, Kinderarzt aus einem der größten Münchner Kliniken, hat die alarmierenden Folgen von Kindern, die die Impfung verpasst haben, aus erster Hand erlebt. Dies hat dazu geführt, dass sie Krankheiten ausgesetzt waren, von denen er in Europa einst an eine ferne Vergangenheit gedacht hatte: Krankheiten wie Masern oder Tetanus - die er zuvor in seiner Jugend nur in Übersee gesehen hatte.
"Was wir sehen, ist, dass mehr Eltern sich der Gefahren dieser Krankheiten nicht mehr bewusst sind. Als ich aufwuchs, kannten viele von uns Kinder, die durch sie beschädigt wurden. Wir in den Krankenhäusern sehen ihre Auswirkungen immer noch, aber für neuere Generationen von Eltern kann es sich viel entfernter anfühlen."
Dein Ticket zur J1-Untersuchung
Ermutigende Ergebnisse einer Informationskampagne in Bayern
"Dein Ticket zur J1-Untersuchung" ist eine Informationskampagne in Bayern, die umgsetzt wurde, um die Teilnahmeraten an der J1-Untersuchung zu steigern. Und das ist gelungen. Dafür sind die Autoren bei der Jahrestagung der DGSPJ 2018 in Leipzig mit dem Posterpreis der Fachgesellschaft ausgezeichnet worden.
Medizinreport: Ambivalenz des Medienkonsums
Digitale Medien sind bei unkontrollierter und exzessiver Nutzung von Kindern mit Gesundheitsrisiken verbunden, aber sie haben auch das Potenzial für eine wünschenswerte Gesundheitsbildung und -förderung.
Die rasche Entwicklung des Angebotes elektronischer Bildschirmmedien ruft viele Fragen zu möglichen Auswirkungen auf Gesundheit und Entwicklung und zu angemessenen Empfehlungen zur Mediennutzung bei Familien und bei Angehörigen von Gesundheitsberufen hervor. Diese Fragen wurden bei einem Symposium der Stiftung Kindergesundheit am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München (www.kindergesundheit.de) diskutiert.