Was ins Fläschchen gehört

von Christian Gruber, Rheinpfalz am Sonntag - Wissen

Eine neue EU- Rezeptur für Babymilch bringt Kinderärzte auf die Palme: Sie warnen davor, eine wichtige Fettsäure im Ersatzpulver wegzulassen. Das könnte den Neugeborenen schaden.

Die Muttermilch ist für das Kind in den ersten sechs Monaten das Beste. Sie ist gut verdaulich und so aufgebaut, dass sie in dieser Zeit den gesamten Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf deckt. Säuglinge, die vier bis sechs Monate lang voll gestillt wurden, haben ein deutlich geringeres Ansteckungsrisiko etwa bei Atemwegsinfekten. Auch andere Krankheiten können bei Kindern, die ausschließlich an die Brust gelegt wurden, im späteren Leben seltener auftreten, darunter Übergewicht und Altersdiabetes, schreibt das Bundesinstitut für Risikobewertung.

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