KINDERGESUNDHEITSBERICHT 2025
Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen
Wie wird die pädiatrische Gesundheitsversorgung zukunftsfähig, partizipativ und kindgerecht? Wie kann ein chancengleicher, bedarfsgerechter Zugang zu Gesundheitsressourcen für alle Heranwachsenden ermöglicht werden?
In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. hat die Stiftung Kindergesundheit den Kindergesundheitsbericht 2025 erstellt – eine wissenschaftlich fundierte Faktensammlung mit Interviews und Fachartikeln renommierter Expertinnen und Experten für politische Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie alle Akteure, die sich mit dem Wohlergehen von Kindern beschäftigen.
Kinder und Jugendliche unterscheiden sich in ihren gesundheitlichen Bedürfnissen deutlich von Erwachsenen. Ihre Versorgung erfordert besondere Ressourcen, Fachkenntnisse und Aufmerksamkeit. Die Strukturen der medizinischen Versorgung sind jedoch oft noch nicht optimal auf junge Patientinnen und Patienten ausgerichtet. Engpässe bei Fachpersonal, Versorgungslücken bei Medikamenten und Medizingeräten für Kinder und Jugendliche sowie unzureichende Angebote in der Kinder- und Jugendmedizin sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie prägen vielerorts den Alltag. Dabei entscheidet die Qualität der Versorgung maßgeblich darüber, wie Kinder aufwachsen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können
In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. hat die Stiftung Kindergesundheit den Kindergesundheitsbericht 2025 erstellt – eine wissenschaftlich fundierte Faktensammlung mit Interviews und Fachartikeln renommierter Expertinnen und Experten für politische Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie alle Akteure, die sich mit dem Wohlergehen von Kindern beschäftigen.
Kinder und Jugendliche unterscheiden sich in ihren gesundheitlichen Bedürfnissen deutlich von Erwachsenen. Ihre Versorgung erfordert besondere Ressourcen, Fachkenntnisse und Aufmerksamkeit. Die Strukturen der medizinischen Versorgung sind jedoch oft noch nicht optimal auf junge Patientinnen und Patienten ausgerichtet. Engpässe bei Fachpersonal, Versorgungslücken bei Medikamenten und Medizingeräten für Kinder und Jugendliche sowie unzureichende Angebote in der Kinder- und Jugendmedizin sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie prägen vielerorts den Alltag. Dabei entscheidet die Qualität der Versorgung maßgeblich darüber, wie Kinder aufwachsen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können
Die Autorinnen und Autoren
Dr. Susanne Bantel; Prof. Dr. Mathias Bellinghausen; Prof. Dr. Reinhard Berner; Bettina Beyer-Lichtblau; Dr. Gundolf Berg; Prof. Dr. Thomas Breisach; PD Dr. Katharina Bühren; Prof. Dr. Freia De Bock; Prof. Dr. Uta Dirksen; Prof. Dr. Ursula Felderhoff-Müser; Bianca Flachenecker, M. Sc.; Sonja Frank, M. A.; Prof. Dr. Corinna Grasemann; Prof. Dr. Nikolaus Haas; Brigitte Hauff; Dipl.-Kfm. Dieter Heidemann; Prof. Dr. Florian Hoffmann; Prof. Dr. Ulrike Holzgrabe; Lisa-Marie Huber, M. Sc.; Dr. Michael Hubmann; Maria Jaros; Dr. Marianne Klein; Prof. Dr. Michael Kölch; Prof. Dr. Berthold Koletzko; Maria Mossel; Prof. Lars Pape; Anna Philippi, M. A.; PD Dr. Heike Philippi; PD Dr. Burkhard Rodeck; Dr. Christina Schilling; Meike Schrader; Rebecca-Ann Trautwein; Dr. Andrea Wünsch
Dr. Susanne Bantel; Prof. Dr. Mathias Bellinghausen; Prof. Dr. Reinhard Berner; Bettina Beyer-Lichtblau; Dr. Gundolf Berg; Prof. Dr. Thomas Breisach; PD Dr. Katharina Bühren; Prof. Dr. Freia De Bock; Prof. Dr. Uta Dirksen; Prof. Dr. Ursula Felderhoff-Müser; Bianca Flachenecker, M. Sc.; Sonja Frank, M. A.; Prof. Dr. Corinna Grasemann; Prof. Dr. Nikolaus Haas; Brigitte Hauff; Dipl.-Kfm. Dieter Heidemann; Prof. Dr. Florian Hoffmann; Prof. Dr. Ulrike Holzgrabe; Lisa-Marie Huber, M. Sc.; Dr. Michael Hubmann; Maria Jaros; Dr. Marianne Klein; Prof. Dr. Michael Kölch; Prof. Dr. Berthold Koletzko; Maria Mossel; Prof. Lars Pape; Anna Philippi, M. A.; PD Dr. Heike Philippi; PD Dr. Burkhard Rodeck; Dr. Christina Schilling; Meike Schrader; Rebecca-Ann Trautwein; Dr. Andrea Wünsch
Materialien zu Vorstellung des Kindergesundheitsberichts 2025
Fotos der Pressekonferenz








Mitschnitt der Pressekonferenz am 02. Dezmeber 2025
Interview zur Partizipation
UNSERE PARTNER


Dr. Andreas Kress,
Rare Disease Lead DACH:
„Eine vernetzte und inklusive Gesundheitsversorgung für Kinder und Jugendliche in Deutschland ist von zentraler Bedeutung. Vor allem junge Menschen mit chronischen Erkrankungen, Behinderungen oder zusätzlichen Herausforderungen brauchen eine Unterstützung, die ihren individuellen Bedürfnissen gerecht wird.
Dabei geht es nicht nur um medizinische Betreuung, sondern auch um die Förderung von sozialer Teilhabe und Chancengleichheit, die für ein selbstbestimmtes Leben unabdingbar sind.
Wir von ITF Pharma/Italfarmacogroup setzen uns besonders für chronisch kranke Kinder mit neuromuskulären Erkrankungen ein, indem wir innovative Therapien entwickeln und den Zugang zu spezialisierten Behandlungsangeboten fördern. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität dieser Kinder nachhaltig zu verbessern und ihre bestmögliche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu unterstützen.“
Dabei geht es nicht nur um medizinische Betreuung, sondern auch um die Förderung von sozialer Teilhabe und Chancengleichheit, die für ein selbstbestimmtes Leben unabdingbar sind.
Wir von ITF Pharma/Italfarmacogroup setzen uns besonders für chronisch kranke Kinder mit neuromuskulären Erkrankungen ein, indem wir innovative Therapien entwickeln und den Zugang zu spezialisierten Behandlungsangeboten fördern. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität dieser Kinder nachhaltig zu verbessern und ihre bestmögliche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu unterstützen.“


Siegfried Gänsler,
Vorstand der vivida bkk:
Dabei gehen die Autorinnen und Autoren auch der Frage nach, inwieweit junge Menschen in der Lage sind, ihre Gesundheitsversorgung aktiv mitzugestalten. Grundvoraussetzung dafür ist ihre Gesundheitskompetenz. Das heißt, die Motivation und Fähigkeit, gesundheitsbezogene Informationen zu finden, richtig zu verstehen, zu bewerten und für sich zu nutzen.
Um diese Kenntnisse aufzubauen, ist ein eigenes Schulfach „Gesundheit“ unumgänglich. Dafür setzen wir uns als vivida bkk bereits seit Jahren ein. Dieses sollte Themen umfassen, die Kinder und Jugendliche betreffen und sie an eine gesunde Lebensweise heranführen. Gleichzeitig lernen sie hier, zwischen verlässlichen Gesundheitsinformationen und bloßen Meinungen zu unterscheiden – vor allem in einer digitalen Welt, in der tagtäglich eine Flut an oft ungefilterten Inhalten auf sie einwirkt. Für ein gesundes und ausgeglichenes Leben werden diese Fähigkeiten in Zukunft wichtiger denn je!“


Frank Hauger,
Geschäftsführer der Stiftung „Die Gesundarbeiter – Zukunftsverantwortung Gesundheit“:
Geschäftsführer der Stiftung „Die Gesundarbeiter – Zukunftsverantwortung Gesundheit“:
„Der Kindergesundheitsbericht zeigt deutlich, wie es aktuell um die Gesundheitsversorgung junger Menschen steht. Ziel der Veröffentlichung ist es, Themen zur Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rufen und mögliche Lösungswege aufzeigen. Genau hier setzt auch unsere Stiftung „Die Gesundarbeiter“ an: Wir möchten junge Menschen dabei unterstützen, gesund aufzuwachsen und frühzeitig einen bewussten Umgang mit ihrer Gesundheit zu entwickeln.
So bieten wir beispielsweise Schulungen für Pädagogen und Lehrkräfte an, die vermitteln, wie Kinder und Jugendliche Körper und Kopf gleichzeitig trainieren können. Die altersgerechten Übungen fordern das Gehirn mit neuartigen Bewegungen heraus, bestimmte Nervenverbindungen im Gehirn herzustellen. Auf diese Weise stärken die Schülerinnen und Schüler ihr Selbstbewusstsein und lernen gleichzeitig besser mit Stress umzugehen.
Dies ist nur ein Ansatz, um Kinder und Jugendliche dabei zu unterstützen, frühzeitig einen gesunden, ausgewogenen Lebensstil zu entwickeln. Vielmehr müssen alle gesellschaftlichen Akteure Verantwortung übernehmen. Denn wir alle brauchen die Ideen, das Engagement und die Potenziale der nächsten Generation – heute und in Zukunft.“
So bieten wir beispielsweise Schulungen für Pädagogen und Lehrkräfte an, die vermitteln, wie Kinder und Jugendliche Körper und Kopf gleichzeitig trainieren können. Die altersgerechten Übungen fordern das Gehirn mit neuartigen Bewegungen heraus, bestimmte Nervenverbindungen im Gehirn herzustellen. Auf diese Weise stärken die Schülerinnen und Schüler ihr Selbstbewusstsein und lernen gleichzeitig besser mit Stress umzugehen.
Dies ist nur ein Ansatz, um Kinder und Jugendliche dabei zu unterstützen, frühzeitig einen gesunden, ausgewogenen Lebensstil zu entwickeln. Vielmehr müssen alle gesellschaftlichen Akteure Verantwortung übernehmen. Denn wir alle brauchen die Ideen, das Engagement und die Potenziale der nächsten Generation – heute und in Zukunft.“


Kevin Peters,
Managing Director MSD Deutschland:
Managing Director MSD Deutschland:


Frank Hippler,
Vorstandsvorsitzender der IKK classic:
Vorstandsvorsitzender der IKK classic:
„Ein gesundes Leben ist kein Zufall und beginnt im direkten Lebensumfeld unserer Kinder. Dort, wo sie spielen, träumen und die Welt entdecken, entscheidet sich oft, wie stark sie fürs Leben werden. Als IKK classic setzen wir uns dafür ein, die Gesundheitskompetenz von Kindern zu stärken und ihnen Chancen für ein gesundes Aufwachsen zu geben. Hier setzt unser Präventionsprogramm Macherstadt an, dessen Pilotphase wir im diesjährigen Kindergesundheitsbericht vorstellen: Geschulte Gesundheitslotsen aus der Mitte der Gesellschaft verbinden Familien, Einrichtungen und Behörden, schaffen Netzwerke und passen Angebote an die Bedürfnisse vor Ort an. So wird Prävention konkret, nahbar und nachhaltig – damit Kinder heute und morgen stark, selbstbewusst und gesund durchs Leben gehen können.“